Cellist und Komponist Alessio Pianelli, geboren in Sizilien in 1989 in eine Familie von Musikern, war nur zehn, als er in die Giovanni Sollima‘s Klasse im Konservatorium von Palermo aufgenommen wurde, das er bald mit besten Noten und einer Auszeichnung absolvierte.

Er wurde in zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet: so wie mit dem Ibla Grand Prize, dem ersten Preis und dem "City of Porec" Sonderpreis beim "Antonio Janigro International Cello Competition 2006" (Kroatien), mit dem ersten und dem Publikumspreis beim "Schenk Stiftung Wettbewerb 2013" "(Schweiz), mit dem "Premio Renzo Giubergia" ebenfalls in 2013 sowie mit dem dritten Preis beim Internationalen Cellokonzert "B. Mazzacurati" im 2016.

Er erhielt auch wichtige Stipendien der schweizerischen Regierung, der "Lyra Stiftung" und der "Nicati de Luze Stiftung", um das Cello mit Thomas Demenga an der Hochschule Basel zu studieren, die er im Jahr 2014 absolvierte. Seine Ausbildung und sein künstlerisches Wachstum standen über Einfluss der renommierten Künstler wie M. Polidori, M. Brunello, R. Latzko, M. Kliegel, G. Gnocchi und W. Boettcher.

Alessio hat regelmäßig als Solist in Italien und im Ausland mit Symphonie- und Kammerorchester aufgetreten: mit dem Orchester 1813 del Teatro Sociale di Como, mit dem Neuen Orchester Basel, mit dem Orchester dell'Ente Luglio Musicale Trapanese, mit dem Orchester Sinfonica Siciliana, mit dem I Musici di Parma, mit dem Aargauer Sinfonie Orchester , mit dem Desono Kammerorchester, mit dem Sinfonieorchester Basel, in der Philarmonie Baden-Baden, mit dem Orchester Sinfonica Nazionale della RAI.

Viele seiner Auftritte waren gemeinsam mit herausragenden Musikern wie M. Brunello, G. Tavares, G. Sollima, I. Monighetti, T. Demenga, S. Simionescu, V. Jacobsen, A. Oprean, M. Maisky, T. Mork, F. Benda, A. Kernjak, M. Piketty, T. Schabenberger.

Neben seinen Solo-Auftritten geniesst Alessio auch Kammermusik und hat Italien, die Schweiz, Frankreich, Deutschland, Belgien und Japan als Mitglied des Avos Klavierquartetts besucht.

Alessio gilt als ein idealer Cello-Berater und Interpreter von zahlreichen Komponisten seines Alters, deren Solo- und Kammermusik-Werke Alessio regelmäßig vorführt und bei den Premieren spielt.

Im Jahr 2012 als Mitglied des Giacomo Cuticchio Ensembles initiierte er ein musikalisches Projekt zur Neugestaltung des traditionellen sizilianischen Puppentheaters. Dieses sizilianische Projekt debütierte im Auditorium Parco della Musica (Rom, Italien) im Dezember 2013, nach der Veröffentlichung des Ensembles ersten Albums "Quaderno di Danze e Battaglie dell'Opera dei Pupi" (Sonzogno / Egea).

Im Jahr 2014 hat er 2 Kammermusik-CDs herausgebracht: Kammermusikwerke von Marco Nodari für das Musiklabel "Concerto" und Klavierquartette op. 47 von R. Schumann und op. 25 von J. Brahms für das japanische Musiklabel "Livenotes Nami Records".

Ab 2014 ist Alessio ein Almendra Music-Aufzeichnungskünstler. Aus dieser Zusammenarbeit entstand sein Debüt-Soloalbum "Prelude" und "Hindemith, Beethoven, Brahms" mit dem Pianisten Mario Montore. Im Februar 2017 erscheint das Album "Sulla Quarta" mit Musik für Cello Solo von Bach, Sollima und ein Stück von Alessio für zwei Cellos.

Im Jahr 2016 gewann Alessio's "Tanzen wir!" den ersten Preis beim Internationalen Kompositionswettbewerb "In clausura", der von Ravenna Festival und 100cellos organisiert wurde. Dieses Stück wird von Sonzogno publiziert und wird für Decca aufgenommen.

Seine Komposition für 2 Cellos "Sulla Quarta" erscheint im Verlag Müller & Schade.

Alessio spielt ein Cello von Evasio Emilio Guerra, gemacht im Jahr 1921 in Turin.